Um die steigende Auftragslage zu meistern, schafft sich Tom Fahsel, Gründer und CEO des Aalener Start-ups PRIMAX 3D, weitere 3D-Drucker an und sichert sich dadurch ein nachhaltiges Unternehmenswachstum.
Die insgesamt 20 3D-Drucker in unterschiedlichen Größen ermöglichen es PRIMAX 3D ein großes Leistungsportfolio anzubieten. Die Einsatzgebiete des Start-ups sind demnach sehr vielfältig und erstrecken sich vom Druck von Ersatzteilen für die Deutsche Bahn über Chassis für Seifenkistenrennen in Luxemburg und Fahrradrahmen für Schweizer Hersteller bis hin zu Logos für Messeauftritte von Automobilherstellern, Maschinenabdeckungen für Prototypen und Kunstobjekten. Zudem gehören Ingenieurbüros, Architekten sowie Museen zum Kundenkreis des Start-ups.
Tom Fahsel hat sich mit seinem Geschäftsvorhaben besonders auf Großformate spezialisiert und druckt Bauteile von bis zu 3.000 x 1.500 x 1.500 mm³ Länge. PRIMAX3D bietet zudem eine breite Auswahl an Kunststoffen für den 3D-Druck an, wie beispielsweise flexible Materialien, Biokunststoffe, technische Kunststoffe, RAL-Töne und Metall- und Kunststoffgemische. Da die Teile nach dem 3D-Druck eine raue Oberfläche besitzen, bietet das Start-up auch einen Oberflächen- und Lackierservice an, um die Modelle auf Hochglanz zu bringen.
Tom Fahsel absolvierte erfolgreich seinen Master in Business Development an der Hochschule Aalen und entschied sich aufgrund der Nähe zur Hochschule für einen Firmensitz im Innovationszentrum Aalen (INNO-Z). Als technisches Start-Up überzeugte ihn auch die große Maschinenhalle. Darüber hinaus gefallen dem Gründer am INNO-Z vor allem die guten Austauschmöglichkeiten mit den anderen Gründern, die Möglichkeit sich entsprechend seinem Geschäftsverlauf zu vergrößern und die flexible Nutzung der Besprechungsräume.
Textnachweis: Jessica Lauren Passler (Innovationszentrum Aalen)
Bildnachweis: © PRIMAX 3D