Das DOCK 33 feiert Geburtstag
Erste Heimat für innovative Start-ups, flexibler Raum für kreative Meetings und Ausdruck einer modernen Gründer- und Businesskultur – das alles versucht das DOCK 33 unter seinem Dach zu vereinen. Vor rund einem Jahr wurde der Coworking-Space in Heidenheim eröffnet und hat sich allen Corona-Unwägbarkeiten zum Trotze etabliert.
Nachdem zu Beginn des Projekts noch administrative und organisatorische Tätigkeiten im Vordergrund standen, konnte Anfang 2020 durchgestartet werden. Seither verbucht das DOCK 33 ein gesundes Wachstum. Durchschnittlich wurde monatlich ein neuer Dauermieter gewonnen, die Community besteht inzwischen aus neun Unternehmen.
Zuwachs noch in 2020 erwartet
Drei dieser Unternehmen befinden sich momentan in der Gründungsphase und zwei in der Aufbauphase. Vier Community-Mitglieder sind ausgegründete Unternehmen, die in Heidenheim einen Standort aufbauen und an der Idee des Campus-Areals teilhaben möchten. Um den Bedürfnissen der Mieter gerecht zu werden, wurden weitere Räumlichkeiten angemietet. Hierbei handelt es sich um Werkstatt-, Lager- und Büroflächen.
Wahrscheinlich wird die DOCK-33-Community in diesem Jahr noch um ein bis zwei neue Mieter bereichert. Entsprechende Gespräche mit Interessenten und potenziellen Mietern wurden bereits geführt. Zudem konnten mehrere Tages- bzw. Wochenmieter gewonnen werden. Hierzu zählen unter anderem Studierende, Geschäftsleute mit Vor-Ort-Terminen und Angestellte, die eine gut ausgestattete Alternative zum Home-Office suchten.
Den Nerv der Zeit getroffen
Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen mussten die meisten Veranstaltungen leider abgesagt oder zumindest verschoben werden. Bedauerlicherweise mussten die DOCK-Verantwortlichen auch einige Anfragen ablehnen, da die räumlichen Gegebenheiten nicht den notwendigen Vorsorgemaßnahmen wie Mindestabstand für Gruppen über 15 Personen entsprachen.
Dennoch wurden sowohl Workshops in kleinerem Rahmen als auch Firmenmeetings umgesetzt. Das durchweg positive Feedback der Mieter zeigt, dass mit dem DOCK 33 der Nerv der Zeit getroffen wurde und es gelungen ist, eine attraktive Anlaufstelle für Unternehmen und Start-Ups zu schaffen.
Außerdem ist die Fertigstellung des Maker Space in Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungszentrum der IHK Ostwürttemberg (DigiZ) in vollem Gange. Die Sanierungen des Gebäudes sind größtenteils umgesetzt, die Möblierung und technische Ausstattung wurde bestellt. Läuft alles planmäßig, kann der Maker Space noch 2020 eröffnet werden.