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Bundesweite Spitzenplatzierung beim Gründungsradar für Hochschule Aalen

Gründer und Gründungswillige erhalten an der Hochschule Aalen eine breite Unterstützung – das bestätigt nun auch der Gründungsradar 2018 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Von insgesamt 24 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg erreicht die Hochschule Aalen den ersten Platz, innerhalb der HAW in Deutschland Platz 4 und in der Gruppe der mittelgroßen Hochschulen (deutschlandweit) Platz acht.

Wie fördern Hochschulen die Gründung von Unternehmen? Gibt es zum Beispiel Gründungssensibilisierung und -unterstützung oder wird eine nachhaltige Gründungskultur institutionell verankert? Diese Fragen standen im Fokus des zum vierten Mal durchgeführten Gründungsradars. Vor allem im Bereich der Gründungsunterstützung hebt sich die Hochschule Aalen hervor, die im Ranking 10,6 von 12 möglichen Punkten erreichte. In die Bewertung floss außerdem ein, welche Gründungsaktivitäten dabei am Ende realisiert werden, also welchen Output die Bemühungen in der Gründungsförderung hervorbringen.
Themenschwerpunkt waren dieses Mal die Gründungsaktivitäten selbst. Der Stifterverband wollte wissen, aus welchen Bereichen die Gründungen stammen, ob die Hochschulen mit den Gründern noch in Kontakt stehen, wo die neuen Unternehmen sich niedergelassen haben und ob sich die Hochschulen an den Ausgründungen beteiligen.

Gelebte Gründerkultur in Aalen
Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider ist stolz auf die erreichte Platzierung: „Es freut mich, dass unser Engagement als Gründerhochschule Früchte trägt. Dass wir damit auch deutschlandweit ganz oben mitspielen, ist ein Zeichen der hohen Qualität, die wir Gründungsinteressierten hier bieten“, so der Rektor.
Ein wichtiger Faktor für die gelebte Gründerkultur in Aalen sei sicher das Innovationszentrum an der Hochschule. Auch die Gründungsinitiative stAArt-UP!de und der noch junge Studiengang Business Development / Produktmanagement & Start-up-Management spielten eine wichtige Rolle.
Sehr erfolgreich laufen bereits die Förderprojekte der Hochschule zur Stärkung der Gründungskultur in Studium und Lehre, „Spinnovation“ und „Spinnovation plus“. Der projektverantwortliche Professor Dr. Harry Bauer und Christian Kling, Leiter des stAArt-UP!de-Teams sehen hierfür weiteres vielversprechendes Entwicklungspotenzial.
„Wir haben den Gründungsgedanken an der Hochschule weit verbreitet“, sagt auch Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des Innovationszentrums an der Hochschule Aalen, kurz INNO-Z. „Das war eine engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten – Hochschule und Stadt, Rektor, Oberbürgermeister und Wirtschaftsförderer, Kreissparkasse und IHK“, sagt er. Vor allem im vergangenen Jahr habe die Dynamik noch einmal deutlich zugenommen.

Zum Hintergrund

Der Gründungsradar wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und vom Stifterverband in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung durchgeführt. Weitere Informationen zum Gründungsradar gibt es unter www.gruendungsradar.de.
Mehr zu den Gründungsaktivitäten der Hochschule Aalen gibt es unter www.staart-up.de, unter www.innovationszentrum-aalen.de sowie unter www.hs-aalen.de.