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Coinance-Gründer aus Silicon Valley zu Gast

Mathias Klenk, ein Startup mit Heidenheimer Wurzeln

Mathias Klenk, ist Mitgründer des Startups Coinance, das eine App entwickelt, die beim Verwalten sogenannter Wallets für Kryptowährungen helfen soll. Vor wenigen Tagen gab der gebürtige Giengener beim Medienstammtisch der IHK Ostwürttemberg den Journalisten einen Einblick in sein Startup. Gegründet hat es Klenk zusammen mit seinem Freund Felix Gerlach im Silicon Valley, dort leben beide derzeit. Deutschland sei für eine Krypto-App aber nicht der beste Markt – auch wenn die beiden Deutschen ihre App-Idee bei einem Bootcamp in München entwickelten.

An der US-Westküste wollen sie nun vor allem Investoren überzeugen. Ihre Zeit im Silicon Valley haben sie auch schon genutzt, um Verstärkung für das Team zu finden. Der Schotte Dave McGibbon arbeitet derzeit noch beim berühmten Entwicklungslabor GoogleX greift den beiden Deutschen aber als weiterer Mitgründer schon tatkräftig unter die Arme. Mathias Klenks Mentor an der Uni in Stanford stellt die beiden Gründer wichtigen Geldgebern vor. An der Elite-Uni war Klenk über ein Programm im Rahmen seines Studiums an der TU München gelandet. „Im Silicon Valley läuft alles nur über das Netzwerk“, sagt Klenk. Deswegen bauen die beiden Deutschen ihres gerade auf. Die Wurzeln in der Heimat sind indes tief verankert. Zum einen, weil dort zwei Bekannte die Android-App für Coinance entwickeln. Auch langfristig, sagt Klenk, könne die Entwicklung in Deutschland angesiedelt sein, weil es hierzulande billigere Talente gibt. Auch seine ersten Erfahrungen als Gründer hat Klenk hier gesammelt.